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ATM-Betrug: Was jeder wissen sollte und wie man ihm ausweicht

In der hektischen Welt des Reisens, ob du nun eine neue Stadt erkundest oder durch ein abgelegenes Dorf wanderst, ist der Bedarf an Bargeld allgegenwärtig. Da sich Reisende oft auf ihre Kreditkarten verlassen, ist es unvergleichlich bequem, Bargeld an einem Geldautomaten abzuheben. Aber diese Bequemlichkeit birgt auch das Risiko von Betrug, vor allem, wenn du dich in unbekanntem Gebiet befindest. Es ist wahnsinnig unangenehm, wenn der Geldautomat beim nächsten Einsatz deiner Kreditkarte eine Fehlermeldung anzeigt und du kein Geld mehr abheben kannst. Lass uns auf eine Reise gehen, um zu verstehen, was Geldautomatenbetrug ist und wie du ihn vermeiden kannst.

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Welche Arten von Geldautomatenbetrug gibt es?

Skimming

Wenn du über den Globus jettest, solltest du dich vor Skimming-Geräten in Acht nehmen. Diese winzigen Geräte werden unauffällig am Kartenschlitz von Geldautomaten angebracht. Wenn du deine Karte einsteckst, zeichnet der Skimmer heimlich deine Daten auf. Oft befindet sich auch eine versteckte Kamera, die nur darauf wartet, deine PIN zu erfassen.

Die trügerische Tastatur

Eine ziemlich verbreitete Masche. Stell dir vor, du gibst deine PIN ein, aber ohne dass du es merkst, zeichnet eine gefälschte Tastatur jeden deiner Tastenanschläge auf. Das ist der Traum eines jeden Betrügers und der Albtraum eines jeden Reisenden. Und genau so funktioniert es auch! Überprüfe also immer das Tastenfeld des Geldautomaten. Ist es locker und kann es bewegt werden? Finger weg!

Die Kartenfalle

Bei dieser verblüffenden Masche wird deine Karte im Geldautomaten mit einem Gerät eingefangen. Du denkst vielleicht, der Automat ist nur launisch, du hast einfach Pech gehabt und du entfernst dich vom Geldautomaten... Aber das ist der Moment, in dem der Betrüger seine Beute holt.

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Phishing

Manche Geldautomaten sehen aus, als hätten sie eine schwere Zeit und fragen ständig nach deinen Daten. Aber Vorsicht! Das könnte eine Phishing-Falle sein, die deine wertvollen Daten abfängt.

Fernzugriffsaufklärung

In unserem technologiegesteuerten Zeitalter müssen manche Betrüger nicht einmal in der Nähe eines Geldautomaten sein. Sie können sich aus der Ferne in die Automaten hacken oder dir offiziell aussehende Nachrichten schicken, um deine Daten zu sammeln. Das Problem bei dieser Art von Betrug ist, dass die Software gehackt wurde. Für die Nutzer/innen deutet nichts darauf hin, dass sie gerade ihre Kreditkartendaten weitergeben. Das macht diese Art von Angriff sehr unberechenbar.

Akzeptiere niemals den vorgeschlagenen Wechselkurs

Kommen wir nun zu einem Betrug, der von den Geldautomatenanbietern selbst durchgeführt wird. Heutzutage versuchen die Banken, ihre Position durch das bestehende "Urvertrauen in Banken" auszunutzen und den Kunden durch eine unfaire Währungsumrechnung um zusätzliches Geld zu erleichtern. Bestätige niemals etwas, das du nicht verstehst. Einen Artikel über diese gängige Masche findest du hier.

9 Tipps für cleveres Reisen, um Betrügereien zu vermeiden:

1. Kenne deinen Geldautomaten:

Bevor du dich auf eine Transaktion einlässt, solltest du den Geldautomaten überprüfen. Achte auf Anomalien wie uneinheitliche Farben oder lose Teile. Ist wirklich alles an seinem Platz? Ist das Tastenfeld locker? Ein wackeliger Kartenschlitz? Da könnte ein Skimmer drin sein.

2. Schütze deinen Schatz (PIN):

Schütze deine PIN wie deinen Reisepass. Ein kurzer Check der Tastatur und eine einfache Abdeckung deines Tippverhaltens können neugierige Augen oder heimliche Kameras fernhalten.

3. Vertraute Umgebung:

Als Reisender ist es verlockend, jeden verfügbaren Geldautomaten zu benutzen. Aber achte auf deine Umgebung. Hast du ein gutes Bauchgefühl? Versuche, Geldautomaten in gut beleuchteten Bereichen oder Bankgebäuden zu benutzen. Dort ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Geldautomaten manipuliert werden, viel geringer.

4. Überprüfe dein Konto regelmäßig:

Nimm dir mitten in deinen Abenteuern einen Moment Zeit, um deine Kontoauszüge zu überprüfen. Entdeckst du eine nicht autorisierte Transaktion? Manchmal kommt es vor, dass ein Online-Einkauf, wie z.B. ein Busunternehmen, dich doppelt belastet. Informiere deine Bank so schnell wie möglich.

5. Erreichbar bleiben:

Stelle sicher, dass deine Bank dich erreichen kann. Aktualisiere deine Kontaktdaten, damit du verdächtige Aktivitäten melden kannst, und nimm im Zweifelsfall schnell Kontakt auf, um eine Ersatzkarte zu bekommen.

6. Chip vor Streifen:

Geldautomaten mit Chip-Lesegeräten bieten eine zusätzliche Sicherheitsebene. Gib ihnen den Vorzug vor denen mit Magnetstreifen.

7. Sei achtsam vor Fremden

Ein freundliches Gesicht, das an einem Geldautomaten Hilfe anbietet. Das kann die Alarmglocken schrillen lassen. Lehne höflich ab und bleibe wachsam.

8. Bleibe informiert:

In der sich ständig weiterentwickelnden Welt der Betrügereien ist Wissen deine beste Verteidigung. Halte dich über die neuesten Betrugsmethoden auf dem Laufenden.

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9. Warnungen für unterwegs:

Aktiviere Transaktionswarnungen! Heutzutage, in der digitalen Welt, in der jeder von uns einen Mini-Computer (Handy) bei sich hat, ist ein Betrugsalarm eine großartige Prävention. Ein Betrugsalarm ist eine Benachrichtigung oder Warnung über mögliche oder laufende betrügerische Aktivitäten. Wenn du eine Betrugsmeldung erhältst, ist es wichtig, dass du sofort einen Blick auf dein Bankkonto oder dein Kreditkartenkonto wirfst und deine Bank kontaktierst. Das ist so, als ob du einen Wachmann für dein Konto hättest. 

Der Reiz des Reisens ist unbestreitbar, aber es ist auch wichtig, deine Finanzen zu schützen. Wenn du um den Globus reist, solltest du daran denken, dass ein wenig Voraussicht dich vor einer Menge Ärger bewahren kann. Auf eine sichere Reise und noch sicherere Bankgeschäfte! Allen Reiselustigen da draußen wünsche ich eine sichere Reise und sichere Transaktionen!

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