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Vielfältiges und schönes Italien? Auf Wiedersehen

Damit ich mal wieder ein kleines Lebenszeichen von mir gebe, schreibe ich noch schnell die letzten Momente aus Italien herunter. Ich kann schon mal vorwegnehmen, dass ich mich nach einer äußerst kalten Nacht in Andorra gerade in Spanien akklimatisiere. Aber da ich gerade allerhand mit meinen fehlenden Sprachkenntnissen zu tun habe, berichte ich davon in den nächsten Tagen. Also springen wir jetzt wieder ein paar schnelle Tage zurück und ich entschuldige mich jetzt schon mal, dass dieser Eintrag etwas schreibfauler wird.

Nachdem ich meine Freunde am Gardasee getroffen hatte, entschied ich mich wieder in die Nähe der Toskana zu fahren und zwar nach Cinque Terre. Leider waren das ohne Maut wieder mal klassische 5 Stunden Fahrt und es war deutlich kurvenreicher als ich mir vorgestellt hatte. Da diese ganzen Kurven ohne Tageslicht gar nicht so leicht zu bewältigen sind, musste ich gegen 21 Uhr dann doch einen Nachtstop in Pontremoli einlegen. Am nächsten Morgen ging es dann nach einem Morgencappuccino und der kurzen Besichtigung der überraschend schönen Altstadt von Pontremoli weiter zum Ziel.

Pontremoli am morgen

Circa 1,5 Stunden später konnte ich dann das erste der fünf Dörfer von Cinque Terre besichtigen, Riomaggiore. Die Cinque Terre sind den meisten Italien-Urlaubern sicherlich geläufig, daher möchte ich auch nur nochmal grob darauf eingehen. Unabhängig davon zu sagen, dass ich von Cinque Terre vor meiner Reise noch nichts gehört hatte haha. Wie das Worte „Cinque“ schon die Zahl fünf ankündigt, handelt es sich um fünf Dörfer, welche jahrhundertelang ausschließlich zu Fuß oder mit dem Boot zu besuchen waren. Heutzutage sind sie allerdings auch mit der Bahn oder über die kurvenreiche Straße zu erreichen. Man kann auch alle über einen „tollen“ Wanderweg besuchen. Deshalb „toll“, weil ich ihn nicht gemacht habe haha. Seit 1997 ist die Cinque Terre UNESCO Weltkulturerbe. Ich habe leider nicht alle fünf Dörfer, sondern nur zwei gesehen. Das liegt auch ein wenig daran, dass mich mittlerweile eine gewisse Reisemüdigkeit eingeholt hat. Ich habe so unfassbar viele schöne und tolle Orte in den letzten 9 Wochen gesehen, dass ich wieder ein wenig Energie tanken muss und vielleicht auch wieder ein paar neue Ziele. Tja, wer gedacht hat, dass Reisen ist durchgehend ein absolutes Highlite, der kann in den nächsten Monaten (oder Jahr?) in meinem Reiseblog dann sicherlich die ein oder anderen Ups und Downs noch lesen. Von totaler Euphorie bis hin zur totalen Depression ist hier vielleicht alles dabei haha. Das schöne ist, dass es einfach etwas gängiges im Reiseleben ist und ich werde euch daran teilhaben lassen xD. Um zurück aufs Thema zu kommen… Allerdings waren diese zwei Dörfer wirklich richtig schön! Fotos anbei.

Aussicht auf Manarola
Riomaggiore - dahinter kann man auch einige der anderen Dörfer sehen

Im Anschluss und zwei schöne Nächte in der Gegend war es dann auch an Zeit Italien zu verlassen, denn mein neues Ziel ist es, endlich die Spanische Sprache etwas besser zu beherrschen. Italien hat mich rückblickend wirklich sehr begeistert. Die Unterschiede zwischen Süden und Norden finde ich faszinierend. Nach fünf Wochen in Italien kann ich nun wirklich auch sagen, dass es ein super vielfältiges Land mit richtig tollen historischen Städten, Stränden, Landschaften und Geschichten ist. Daumen hoch für Italien 🙂 !

ein letzter Sonnenuntergang bei Framura
Mein letztes klassisches italienisches Frühstück in der Nähe der französischen Grenze

2 Replies to “Diverse and beautiful Italy? Saying goodbye”

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